Mit verschiedenen Klangmaterialien aus dem eigenen Haushalt im Gepäck haben sich die Instrumentendetektive und ich auf die Suche nach ähnlichen, lauten, leisen, schrillen, dumpfen, weichen, samten, hohen und tiefen Klängen gemacht.
Wir haben die Klänge sortiert und uns für 6 unterschiedliche Klangmaterialien entschieden.
Diese haben wir auf einem Plakat verbildlicht und nach Nummern sortiert.
Somit hatten wir Material für eine „Zufallsmusik“. Diese Art Musik zu machen kommt aus der sogenannten „Neuen Musik“ und wird als „Aleatorik“ (lat.: „alea“ = Würfel) bezeichnet.
Jedes Kind hatte einen Würfel mit und durfte dann je nach Würfelzahl sich den Klang nehmen und durch Hilfe meines Dirigats musizieren.
Dadurch sind sehr schöne Klangmuster entstanden.
Denn Kindern hat es große Freude gemacht und war sicher nicht das letzte Mal so Musik zu erleben.